[Einleitung]
Kommen wir zu einer weiteren, neuen Dokumentation aus dem Vertrieb von polyband. Es handelt sich um „Schladminger Bergwelten“, und zwar in der High Definition Variante. Hinter dem Werk steckt der Regisseur und Autor Franz Hafner. Inhaltlich geht es dabei um einen Flecken Erde, der mir zuvor nicht namentlich bekannt war, das Gebiet um Schladming, in Österreich. „Schladminger Berwelten“ geht eben genau um selbige, und um die Faune und Flora darin. Wir konnten uns die High Definition Variante des Titels von Franz Hafner und Gernot Lercher, beide arbeiteten das Drehbuch aus und führten Regie.
[Inhalt]
Steile Kletterwände, wilde Bergschluchten und rasante Skipisten – Schladming ist ein einzigartiger Schauplatz, der mit der riesigen Vielfalt seiner Landschaften und Lebensräume besticht. Umgeben von Dachsteingebirge, Ennstal und Niederen Tauern haben hier viele Wildtiere ihr Revier. Auch die Gewässer der Niederen Tauern sind ein artenreiches Universum für besondere Tier- und Pflanzenwelten. In zwei Teilen zeigt die bildgewaltige Dokumentation die faszinierende Flora und Fauna dieser eindrucksvollen Region ebenso wie die Geschichte der mächtigen Dachstein-Südwand und der legendären Skiabfahrt Planai. Heute ist Schladming mehr denn je das Tor zu den Alpen!
(Quelle: polyband)
[aartikel]B00A7CECCS:left[/aartikel][Kommentar]
Beginnend mit einer Erklärung dazu, was Schladming ist und wo das liegt, zeigt man das hohe Niveau der Sendung. Jenes Phänomen hält einige Zeit hinweg und gibt Anlass zur Denke, dass alles in Ordnung sei. Und das ist auch so. Tolle, teils fantastische Aufnahmen finden sich kombiniert mit interessanten Informationen rund um Faune und Flora der Regionen, die hier im Fokus stehen. Das wirkt super, unterhält toll und ist auch noch lehrreich. „Schladminger Bergwelten“ bietet zudem sinnvolle Hintergrundinformationen, unterhaltsam und kurzweilig umgesetzt, ohne dabei den roten Faden im Hauptstrang des Programm zu verlieren. Technisch, also von der Ausstattung der Aufnahmetechnik, etc., befindet sich diese Sendung auf der Höhe der Zeit.
[Technik]
Mit der Blu-ray Disc „Schladminger Bergwelten“ hält eine High Definition Leistung mit einem 1080p-Transfer im Format 1.78:1 Einzug ins Heimkino. Das Bild ist grandios. Genau das waren meine ersten Gedanken nach wenigen Sekunden Ansicht der Disc. Und durch eine gewisse Kontinuität wurde ich auch Zeuge einer solch hochwertigen Darbietung über die gesamte Laufzeit. Tolle Leistung, die wahrscheinlich nur durch sehr gute Aufnahmegeräte ermöglicht wurde. Eine satte und sehr saubere Abbildung, die wir hier geboten bekommen. Kontrast und Fehlerfreiheit sind ebenfalls prima und münden in sehr plastischen, gar dreidimensional wirkenden Bilden.
Wir erleben die „Schladminger Bergwelten“ in mehrkanaligen DTS-HD 5.1, wahlweise in deutschen oder aber englischen Lauten. Über Untertitel finden wir weder etwas auf der Verpackung, noch auf dem Datenträger. Technisch gelang die tonale Abbildung gut. Von der räumlichen Seite betrachtet hingegen bleibt der Transfer seinen Potenzialen einiges schuldig. Denn die Fähigkeiten der Technologie werden nicht ausgenutzt. Musik erklingt ausreichend voll und dominant, die Sprache hingegen stets darüber sauber im Vordergrund. All das gewinnt den Betrachter für sich und bindet Aufmerksamkeit. Surround-Sound findet kaum statt.
[Fazit]
Diese polyband Erscheinung aus dem High Definition Dokumentations-Segment kann sich mal wieder richtig sehen lassen. Vor allem die Leistungen im visuellen Bereich sind beachtlich. Immerhin können die 1080p-Bilder eine ungeahnte räumliche Wirkung und Klarheit an den Tag legen. Auf der einseitigen und zweischichtigen Blu-ray Disc (BD 50) befinden sich die zwei Sendungen, welche die Dokumentation ausmachen. Beide laufen rund 50 Minuten, also 100 Minuten Spieldauer. Der Erscheinungstermin liegt am 25. Januar 2013, also morgen. Im Online-Handel wechselt das Produkt für unter 20,- Euro den Besitzer.
Andre Schnack, 24.01.2013
Film/Inhalt |
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Bild |
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Ton |
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Extras/Ausstattung |
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Preis-Leistung |
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