[Einleitung]
Von Sunfilm Entertainment erscheinen nicht nur TV-Produktionen und Kino-Titel, sondern auch ab und an die eine oder andere Dokumentation. Unter dem Label Discovery World erscheint die dreiteilige Sachdokumentation „Gefährliches Universum – Tod aus dem All“ mit den drei Sendungen „Asteroiden“, „Angriff der Aliens“ sowie „Tote Sterne: Supernovae“. Ausführende Produzenten waren Gary Tarpinian und Paninee Theeranuntawat. Zum Einsatz kommt hier eine Standard Definition DVD.
[Inhalt]
In den Weiten des Weltalls lauert eine Vielzahl kosmischer Gefahren, die auch unser Leben auf der Erde ernsthaft bedrohen könnten: Riesige Asteroiden, die auf den Blauen Planeten prallen, gigantische Sternenexplosionen mit unberechenbaren Folgen oder extraterrestrische Organismen, die die Menschheit ausrotten: Physiker, Astronom und Apokalypse-Forscher Dr. Philip Plait deckt auf, wie gefährlich das Universum wirklich ist.
(Quelle: Sunfilm Entertainment)
[aartikel]B00CM96MYK:left[/aartikel][Kommentar]
Wer der Meinung ist, dass wir es zum Teil mit auf Sensation ausgerichteten Aufzählungen von Superlativen zu tun bekommen, der liegt nicht ganz falsch. Die Macher versuchten halt die Experimente zur Veranschaulichung kosmischer Zusammenhänge derart spannend und interessant darzustellen, als das es hier und dort etwas übertrieben wirkt. „Gefährliches Universum – Tod aus dem All“ bietet ausreichend Spektrum im thematischen Bereich und zeigt auf, was die Menschen schon alles verstanden haben über die Bewegungen und Wechselwirkungen sowie die Historie des Universums. Hier eben mit dem Fokus auf gefährliches…
[Technik]
Was man an Standard Definition hier zu Gesicht bekommt, das kann sich sehen lassen. Im Bewusstsein, dass wir es oftmals mit Amateur-Aufnahmen zu tun haben, gefallen die Bilder durch und durch. Oftmals sind es Momente in schummeriger Ausleuchtung oder bei Nacht. Darunter leiden dann auch Kontrast und die Farben an sich. Steigt das Licht, so kommen die Farben besser zur Geltung, irgendwie nicht wirklich nicht überraschend. „Gefährliches Universum“ bietet 1.78:1-Bilder in anamorpher Abtastung. Die Kompression ist in Ordnung.
Dolby Digital 5.1 Ton herrscht hier vor. „Gefährliches Universum – Tod aus dem All“ spricht ausschließlich Deutsch und vermag über verschiedene Momente durchaus zu gefallen. Insgesamt ist der Ton hingegen ein wenig auf sich beschränkt und spielt eben eher in der Liga der Stereo-Könner. Es kommt auf die gelungene Sprachausgabe an, die wird hier auch geliefert. Musik dudelt im Hintergrund vor sich hin und schürt die Stimmung ein wenig bei Zunahme von Lautstärke. Abschließend ein durchschnittliches Gesamtergebnis.
[Fazit]
„Gefährliches Universum – Tod aus dem All“ verfügt über rund 128 Minuten Spieldauer, aufgeteilt in drei Episoden, die sich inhaltlich ausreichend voneinander abtrennen und für gelungene Unterhaltung sorgen. Abgelegt sind die Inhalte auf einer einseitigen und zweischichtigen DVD (Typ 9). Ein einfach gehaltenes Menü bietet Navigation der simplen Natur. Zugriff auf weitere Extras gibt es nicht, da es keine weiteren Extras gibt. Erscheinungstermin der Sachsendung war der 4. Juli 2013. Die Disc kostet rund 14,- Euro im Handel. Laut FSK freigegeben ab 12 Jahren. Wer am Allgemeinwissen arbeiten möchte und gerne dazulernt, der sollte zugreifen.
Andre Schnack, 18.07.2013
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