[Einleitung]
„Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ (Originaltitel: The House with a Clock in ist Walls) ist ein Fantasy-Werk, dass sich an die gesamte Familie richten soll und 2018 unter der Regie von Eli Roth nach einem Drehbuch von Eric Kripke. Mr. Kripke bedient sich der Roman-Vorlage von Autor John Bellairs. In den führenden Rollen des US-amerikanisch produzierten Titels sehen wir Jack Black, Owen Vaccaro, Cate Blanchett, Kyle MacLachlan sowie Renee Elise Goldsberry. Wie nun „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ aus dem Angebot von Universal Pictures Germany in Sachen Film, Technik und Ausstattung abschneidet, ist diesem Review gen Ende zu entnehmen.
[Inhalt]
Nach dem Tod seiner Eltern findet der zehnjährige Lewis (Owen Vaccaro) bei seinem schrulligen Onkel Jonathan (Jack Black) ein neues Zuhause. Doch tief in den Gemäuern des knarzigen alten Hauses tickt unaufhörlich eine geheimnisvolle Uhr, die sich trotz aller Anstrengungen nicht aufspüren lässt. Als er sich entschließt, dem Ticken auf den Grund zu gehen und das Mysterium zu lösen, erweckt Lewis versehentlich den Geist einer mächtigen Hexe, die das Ende der Welt heraufbeschwören will. Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich steht der Junge vor dem größten Abenteuer seines Lebens. Kann er die schwarze Magie aufhalten?
(Quelle: Universal Pictures Germany)
[aartikel]B07HC47THH:left[/aartikel][Kommentar]
Erst das wichtigste: mir gefiel der Film gut. Der Veröffentlicher schreibt über den Titel: „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ ist ein zauberhaftes Abenteuer mit Gruselgarantie, in dem Jack Black und die zweifache Oscar-Gewinnerin Cate Blanchett in eine magische Welt entführen. – das kann man so schreiben, keine Frage. Doch die guten Namen im Cast machen nicht zwangsweise einen guten Film. Und so mangelt es dem Haus hier keinesfalls an Humor, gruselige Situationen, sympathischen Figuren und einer tollen Machart, sondern eher daran, dass schlussendlich der berüchtigte letzte Schliff fehlt…
Doch was bedeutet das genau? Irgendwie ist das gesamte Antlitz unfassbar stimmungsvoll und müdet in einer fanatischen Atmosphäre. Allerdings hat man das zumindest so ähnlich alles schon einmal gesehen. Ähnlich wie in „Gänsehaut“ (Originaltitel: Goosebumps) – das waren die ersten Gedanken nach rund 7 Minuten, in denen man auch schon warme, schöne Aufnahmen des Inneren des Hauses zu Gesicht bekommt. Vieles spielt sich hier ab, im Prinzip so wie im Konzept von „Nachts im Museum“. Und vielleicht liegt hier auch das Übel, der Schatten des Hauses mit der Uhr in den Wänden…
[Technik]
Bei einem solchen Film ist es wichtig, was wir hinsichtlich der Zusammenstellung der realen Aufnahmen und der computergenerierten Animationen herausfinden. Dies spricht natürlich dann für die technische Qualität, die beim Entstehungsprozess des Films ausschlaggebend war. Bei „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ bietet einen Transfer in breitwandigen 2.39:1. Der Widescreen, oder besser 16:9-Datenstrom stell sich in High Definition dar und sorgt von Beginn an für viel Vergnügen. Alles wirkt sehr harmonisch, oftmals warm und stimmungsvoll. Fehler oder Rauschen sowie Artefakte leitende der Kompression gibt es nicht.
„Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ gibt sich auch akustisch viel Mühe. Denn wir können praktisch den Unterschied zwischen der Uhr in der Wand, sowie den Unmengen aufgestellter Zähler, hören. Alles ist in ein räumliches und wirkungsvolles Gefilde verwoben. Die technische Abbildung fand statt in DTS-HD High Resolution Audio 7.1 in deutscher Sprache statt, oder aber sie wählt ausgewählt in der Dolby Atmos-Fassung im englischen Originalton. DTS Digital Surround 5.1 gibt es hingegen in Französisch und Russisch. Untertitel sind in den Sprachen Deutsch, Englisch,Französisch und Russisch vorhande.
[Fazit]
„Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ von Universal Pictures Germany verfügt über 105 Minuten Laufzeit auf einer einseitigen BD 50 mit einer Altersfreigabe von ab 6 Jahren. Der Streifen richtet sich ja schließlich auch an die ganze Familie, für die Kleinen wirkt er sogar wahrscheinlich etwas gruselig stellenweise. Wer nun Lust auf herrliche Dialoge und gewitzte Wortgefechte hat, sich auch gerne auf Jack Black’s sowie Cate Blanchett’s Figuren verlässt, der ist hier genau richtig. Mir gefiel das Werk gut. Und Extras gibt es auch:
– Alternativer Anfang und Alternatives Ende mit Kommentar von Regisseur Eli Roth und Schauspieler Jack Black
– Unveröffentlichte Szenen mit Kommentar von Regisseur Eli Roth und Schauspieler Jack Black
– Gag Reel
– Hexer und Hexen
– Film-Magie
– Ticktack: Das Buch zum Leben erwecken
– Eli Roth: Regie-Tagebücher
– Owen geht hinter die Kulissen
– Titelmusik-Challenge
– Wer kennt Jack Black?
– Abrakadabra!
– Jack Blacks größte Angst
– Die Mighty Wurlitzer
– Filmkommentar mit Regisseur Eli Roth und Schauspieler Jack Black
Tolle Sache, ehrlich. Die Menge ist super, auch inhaltlich kann man mit der Unterhaltung, die hier entsteht, durchaus zufrieden sein. „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ gewinnt dadurch in der Gesamtwertung etwas an Attraktivität und Charme. Mit einem Preis von rund 15,- Euro griff man dabei nicht zu hoch auf der Preisskala und bietet dafür im Gegenzug auch einiges auf dem Datenträger, der seit dem 24. Januar 2019 im Handel sein wird.
Andre Schnack, 28.01.2019
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