Criminal Minds – Staffel 10

Crime/Drama/Mystery

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[Einleitung]
Eigentlich gibt es sie wie Sand am Meer, US-TV Serien, die sich mit kriminellen Aktivitäten und deren Bekämpfung auseinandersetzen. Oftmals werden hierzu Titel mit Buchstaben genutzt, NCIS, CSI oder auch längere Namen, wie es hier der Fall ist: „Criminal Minds“. Mittlerweile bei Staffel 10 angekommen, braucht über den Erfolg der mit US-produzierten TV-Serie nicht spekuliert werden. „Criminal Minds“ erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit beim Publikum. Die elfte Staffel ist bereits in der Mache, bzw. wird in Übersee bereits den Zuschauern zugeführt. Hierzulande erscheint nun brandneu die zehnte Staffel auf Standard Definition DVD in einem Set, bestehend aus fünf Discs. Ich konnte mir ein genaueres Bild der Episoden machen und berichte.

[Inhalt]
Die furchtlose FBI-Spezialeinheit ist wieder im Einsatz! Um die grauenvollsten Verbrechen zu lösen, erforschen die Agenten der Behavioral Analysis Unit (BAU) in der zehnten Staffel den gefährlichsten Ort – die Psyche der Serienmörder. Das Eliteteam von Aaron Hotchner (Thomas Gibson) bekommt bei der Jagd nach einem Mörder, der seine Opfer bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, Unterstützung von der ehemaligen verdeckten FBI-Agentin Kate Callahan (Jennifer Love Hewitt). Der erfahrene Profiler David Rossi (Joe Mantegna) wird von einer mysteriösen Frau aus seiner Vergangenheit verfolgt, während Dr. Spencer Reid (Matthew Gray Gubler) mit dem Tod eines Mentors zu kämpfen hat.

Derek Morgan (Shemar Moore) und Jennifer „JJ“ Jareau (A. J. Cook) werden bei ihren aktuellen Fällen von grauenvollen Erinnerungen eingeholt. In der Zwischenzeit muss sich die technische Expertin Penelope Garcia (Kirsten Vangsness) mit einem zum Tode verurteilten Verbrecher auseinandersetzen. Trotz der Risiken schaffen es die brillanten Agenten der BAU in den 23 Episoden der zehnten Staffel, die dunkelsten Geheimnisse aufzudecken und den Tätern immer einen Schritt voraus zu sein.
(Quelle: Copyright© 2016 ABC Studios and CBS Studios, Inc.)

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Die recht unterschiedlichen Charaktere, die hier an den Ermittlungen teilhaben, sind mit ihren verschiedenen Schwerpunkten in ihrer Arbeit gut abgebildet worden. Sie sind interessant, für sich betrachtet bieten sie eine gelungene Tiefe und sie tragen allesamt immer etwas Beitrag dazu bei, dass die Welt in „Criminal Minds“ etwas besser wird. Das ist schön, und so schön sich das auch liest, so ist es dennoch keinesfalls ein Merkmal, dass nur bei dieser Krimi-Serie zutage tritt. Alleinstellungsmerkmal stellt somit nicht nur die Mixtur des Teams dar, sondern vor allem die Art und Weise der Verbrechen. Gemäß dem Motto, es gibt nichts, was es nicht gibt, ließen die Drehbuchautoren ihrer Fantasie (fast) freien Lauf.

Aufbau und Ablauf der einzelnen Episoden sind oftmals vergleichbar. In rund 40 Minuten gepresst erkunden sie die verschiedensten Abgründe der Menschheit, dabei sind viele Dinge vom Grunde her sogar gleich, ohne dass es besonders auffällt. Alle Sendungen spielen stets derart, als das die Ermittler wohl einen guten Job machen. Und – wie sollte es anders sein – die Episoden lassen natürlich Helden zurück und die Täter wandern (mindestens) ins Gefängnis. Das Gute siegt. So soll es auch sein. Spannung ist dabei, und auch wenn dem Publikum meist der Täter schneller bekannt ist, als den Beamten. Technisch betrachtet befindet sich alles auf der Höhe der Zeit.

[Technik]
„Criminal Minds – Staffel 10“ zeigt sich hier im Standard Definition Format, abgefasst durch einen 1.78:1 Transfer. Dies ist bei allen Titeln der zehnten Staffel der erfolgreichen Serie der Fall. Unschärfen gibt es in keinem arg störenden Grad, allerdings sind die Bilder auch nicht der Natur, dass wir vor Freude über die Konturenzeichnung und den Detailgrad nicht in den Schlaf kommen. Eher herrscht und regiert hier ein sehr gesunder Durchschnitt, der auch mit einem knackigen Kontrast und frischen Farben aufzuwarten versteht. Fehler oder Kompressionsartefakte sind nicht mit von der Partie und die Sendungen halten einen gut bei der Stange.

Wir können den Reigen an Episoden im Dolby Digital 5.1-Format in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch folgen. Deutsch, Französisch, Niederländisch und Englisch für Hörgeschädigte stehen als verschiedene Untertitel-Varianten zur Verfügung. Eher erwartungsgemäß ruhig und weniger hektisch tritt der Surround-Sound an. Er bietet ausreichend Tiefgang und Umfang, wenngleich sich dieser nicht mit Hollywood-Kinofilmen vergleichen lässt. „Criminal Minds – Staffel 10“ hat keinen sonderlich breiten Umfang, doch stellt das alles ganz ordentlich zufrieden. Rauschen oder Fehler sind nicht vorhanden.

[Fazit]
„Criminal Minds – Staffel 10“ gehört zu den erfolgreichen TV-Produktion und liefert das, was eben auch erwartet wird. Inhaltlich bietet das Set einiges mehr als ausschließlich die 23 Episoden der zehnten Staffel. Eine Sendung läuft knapp länger als 40 Minuten, so füllt sich eine astronomische Laufzeit von rund 897 Minuten, also rund 15 Stunden Laufzeit, das ist natürlich eine ganze Menge. Es gibt auch noch Bonusmaterial auf den Discs vorzufinden, jenes setzt sich zusammen aus: Hinter den Kulissen, Pannen vom Dreh und zusätzliche Szenen. Erscheinungstermin war der 25. Februar 2016, das Sets kostet im Handel rund 28,- Euro. Die Altersfreigabe liegt bei ab FSK 16, was angesichts der Inhalte auch angemessen erscheint.

Andre Schnack, 03.03.2016

Film/Inhalt:★★★★☆☆ 
Bild:★★★★☆☆ 
Ton:★★★☆☆☆ 
Extras/Ausstattung:★★★☆☆☆ 
Preis-Leistung★★★★☆☆ 

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