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1970 lief der Film „Das Millionenspiel“, den ich mir auf YouTube anschaute, da er auf anderen Medien nicht verfügbar scheint. Der Titel basiert auf einer US-amerikanischen Kurzgeschichte mit dem Titel „The Prize of Peril“ und war dazumal seiner Zeit absolut voraus. Der Film über das vorausgesehene Privat-TV Programm und dessen Entwicklung entstand unter der Regie von Tom Toelle nach einem Drehbuch von Wolfgang Menge mit Jörg Pleva, Dieter Thomas Heck, Dieter Hallervorden, Josef Fröhlich und Theo Fink in den führenden Figuren. An 16:9 sowie High Definition war dazumal noch nicht zu denken, so erleben wir hier einen YouTube Stream in 4:3 von einem mittlerweile 52 Jahre alten Film.
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Archiv des Autors: dvdcheck
Meine schrecklich verwöhnte Familie
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„Meine schrecklich verwöhnte Familie“ (Originaltitel: Pourris gâtés) erschien 2021 als französische Filmproduktion unter der Regie von Nicolas Cuche nach einem Drehbuch an dem Gary Alazraki, Patricio Saiz sowie Nicolas Cuche arbeiteten. In den führenden Rollen der Komödie sehen wir Gérard Jugnot, Camille Lou, Louka Meliava und einen Darsteller, der sich lediglich unter dem Künstlernamen Artus führt. Ich konnte mir diese High Definition Auskopplung der Komödie aus dem Hause EuroVideo Medien genauer ansehen und berichte aus erster Hand über Inhalt, Technik sowie Ausstattung des Blaulings.
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Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht
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Es begann – zumindest in Sachen Verfilmung – bereits vor 21 Jahren, und zwar 2001 mit der Umsetzung des ersten J.R.R. Tolkien-Buchs: „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ von Regisseur und Co-Produzent Peter Jackson. Wahnsinn, welch’ ein Erfolg es war. Dabei galt das Buch als praktisch unverfilmbar. Falsch gedacht. Es folgen zwei weitere Teile, dann der Dreiteiler der Hobbit-Saga, beginnend 2012 und heute, nochmal 10 Jahre später, erleben wir „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“. Allerdings ist dies kein Film, sondern eine von Amazon produzierte Serie in 8 Akten, oder besser, Episoden. Vier davon führte Wayne Yip Regie, zwei J.A. Bayona und nochmal zwei Charlotte Brändström. Der Stoff basiert auf Tolkiens Anhängen und in der Top-Besetzung erleben wir Morfydd Clark, Robert Aramayo, Daniel Weyman und weitere. Ich sah mir die beiden ersten Folgen an…
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Motoko Kusanagi Ver. Comic Cover „Repaint“
Lesedauer: 5 Minuten
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Einer meiner All-Time-Favorites ist neben dem Anime „Prinzessin Mononoke“ auch der Animationsfilm „Ghost in the Shell“ von 1995. Damals auch außerhalb Japans viel beachtet und gelobt, mit beeindruckender Intensität erzählt, innovativen Ideen und einer aufwendigen und absolut sehenswerten Technologie angefertigt verstand er es zu überzeugen. Diese Polystone-Statue der Hauptfigur Motoko ‚Major’ Kusanagi erschien vor langer Zeit in einer limitierten Auflage aus dem Hause Studio Alpha und ich konnte eine von den längst vergriffenen Figuren ergattern und wollte diese dann natürlich auch ablichten und meine Meinung zur Figur, der Qualität und dem Sammler-Wert abgeben. Und zwar hier, weiter unten.
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The Spine of Night
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„The Spine of Night“ soll einer jener Animationsfilme sein, die es praktisch seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Mit der Rotoskopie-Technik hergestellt und brandneu von 2021, wenn das mal für Kenner nicht interessant ist. Philip Gelatt und Morgan Galen King leiteten die Regie an und führten auch die Feder beim Anfertigen des Drehbuchs. In den führenden Figuren sehen wir allesamt animierte Figuren diese so speziellen Stils, den viele noch aus dem unvollendeten „Herr der Ringe“-Animationsfilm von 1978 kennen und schätzen. Hier in „The Spine of Night“ soll es hoch hergehen, denn der Titel wurde auch als ultra-brutal bezeichnet, doch schließlich geht es hier um Mächte und Götter, die stärker als alles sind, was dem Menschen bekannt ist. Ich konnte der HD Blu-ray Disc Version aus dem Angebot von Plaion Pictures auf den Zahn fühlen.
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